Informationseite über Herzsport und Herzkrankheiten 
 
   
Tritt ein in mein Reich: Trainerin fürs Herz  zu sein!
 
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 Wie wird man Herzsport-Trainerin?
Zuerst einmal mußt Du eine gültige Lizenz als Trainer/in besitzen, so wirst Du für eine Spezialausbildung zugelassen. Die Kosten für diese Spezialausbildung trägt evtl. Dein Verein, oder zum. zum Teil, den Rest mußt Du u.U. selber dazuzahlen. Stand meiner information: 600,00 DM im Jahre 2000.
Die Ausbildung für den Koronarsport dauert ein halbes Jahr, Inhalte u.a. Medizin, Sportpädagogik, Psychologie u.v.a. mehr.
Die Ausbildung absolvierst Du über den Landessportbund, dort erhältst Du weitere Informationen!
Auszug einer solchen Lizenz:


Hier kurz mein Werdegang: 

Ausbildung 1995 zur Trainerin - Breitensport-Beauftragte in einem Sportverein,
Kursleiterin Frauensport, Zusatzausbildungen: Gesundheitstrainerin, Lehrerin für autogenes Training, AUSBILDUNG HERZSPORT-TRAINERIN im Jahr 2000.
Aufbau einer Herzsportgruppe im Jahre 2000 - geleitet bis 2004 -.


Die "Montagsturner" 2000-2004 - ich danke Euch für die schönen Jahre!
Danach Vereinswechsel für 2 Jahre zum Verein, der seinerzeit hier in Oberhausen den Anfang im Rehabilitations-Sport startete:

TUS-ALSTADEN 
Der Alstadener Turn-u. Sportverein 1887/97 e.V. hat mittlerweile
9 Herz-Sport-Gruppen!

Als Trainerin erlebe ich die Freude mit, wie sich die Beweglichkeit, das Herzkreislaufverhalten von so manchem Menschen zum positiven hin wandelt! Von wegen Herzkrank, nichts geht mehr  - mit der Unterstützung der Medikamente, Bewegung, Freude und gesundem Umgang mit Deinem Körper kannst Du uralt werden.
Mein jüngster Turner bisher: 43 Jahre - meine älteste Turnerin: 82 Jahre!
Es ist niemals zu spät! 

Persönliches: Verunsicherung, Fragen, Hinweise
Als psychoenergetische Beratin werde ich oft gefragt:
"Die Medikamte Elke, die haben doch soviele Nebenwirkungen! Wie war das denn bei anderen...? Hatten sie diese oder jene Probleme?"
Ja, hatten sie, mein Tip: Meist nach 3 Monaten regelmäßiger Einnahme hat sich der Körper soweit um- und eingestellt, die meisten Probleme traten im Verdauungswesen zutage.
Da bitte den Arzt fragen, welches alternative Mittel Dir zur Verfügung steht, damit es Dir damit halt besser geht! Du mussssst nichts in Kauf nehmen sondern kannst mit Absprache des Artzes ausprobieren, wechseln!
MÄNNER: "Da steht doch unter den Nebenwirkungen, kann die Potenz beeinflussen und überhaupt wie sieht es nun mit dem Sex aus?"
Auch hier: probieren geht über studieren, es stimmt, dass es Medikamente gibt, die das Potenzverhalten verändern. Erfahrungsgemäß ist dies allerdings wirklich oft nur am Anfang
der Umstellungsphase mit dem Medikament. Wie gehabt, nach 3 Monaten gibt sich vieles von alleine, ansonsten wieder den Arzt fragen, neues probieren, bis Du zufrieden bist.
SEX - selbstverständlich!
Sobald Du Deine Umstellungsphase hinter Dich hast, ist Sex für Dich Sport und Sport ist gesund!!!! Lebe bewusster, geniesse - Deine Sorge, das da was passieren kann sind ganz normale ÄNGSTE! Passieren kann immer und überall etwas im Leben - doch durch Deine Medikamente, durch die regelmäßigen Untersuchungen bist Du besser dran als der, der nicht weiß - genießen kannst Du von daher besser als vorher.
Auch Frauen sind besorgt wegen ihrer Libido, hier gilt das genauso!
Alkohol? Ja,- doch in Maaaaaßßßen!
Rauchen? Ohne Worte
Einschränkungen? Ja, einen Maraton und 90minütiges Fussballspielen solltest Du natürlich nicht unbedingt machen - Du weisst doch nun wie weit Du gehen kannst! Ansonsten frage  Deinen Arzt, was er Dir zumutet kannst Du getrost in Angriff nehmen.                                     
 

INFORMATIONEN: Ich "habs" mit dem HERZ - was nun?

Es hat Dich erwischt, Du wirst im Krankenhaus behandelt, stabilisiert, bekommst Vorschriften, Medikamentenvorschläge, wirst entlassen. Dein Arzt rät Dir zur Rehabilitations-Kur in einer Spezialklinik für Herzkranke. Dort wirst Du sehr schnell "aufgepäppelt", erfährst mehr über das Herz-Kreislauf-System, über die Risiken und wie Du sie beseitigen kannst. Du kommst nach Hause, nimmst nun Mediamente für das Herz, den Blutdruck, den Puls, evtl. noch fürs Colersterin, Blutverdünner - die Palette ist groß.
Eine Umstellung Deiner Lebensgewohnheiten sind die Folge. Was kannst du zusätzlich tun? Frage Deinen Hausarzt ob er Dir eine Bewilligung für den Herzsport austellt. Mit diesem Schreiben gehst Du zu Deiner Krankenkasse und sie befürwortet die Reha-Maßnahme. Nun hast Du alle Unterlagen zusammen und kannst Dich in einem Sportverein in Deiner näheren Umgebung anmelden.
Die Krankenkasse übernimmt (noch!!!) die Kosten für die Sporteinheiten, den Mitgliedsbeitrag im Verein mußt Du selber leisten.
UND WEITER?
In der Reha-Abteilung erwartet Dich eine geschulte Trainerin, die Dir alles erklärt, Du bekommst vor jeder Sportstunde den Blutdruck gemessen, ein Arzt ist zu jeder Sporteinheit anwesend. Während der Sportstunde wird Dein Pulsverhalten kontrolliert, damit Du Dein Herz-Kreislaufsystem optimal trainierst!
Die Frau war 60Jahre als es sie "erwischte", wie ging es weiter?
(Damit Du einen Einblick hast, wie sich alles positiv verändern kann, wie Du weiterhin glücklich sein kannst hier ein Beispiel:
Die Frau erlitt mit 60 einen Herzinfarkt. Sie kam ins Krankenhaus, sie wurde gerettet, stabilisiert. Es folgte die Reha-Kur. Zuhause stellte sie ihre Ernährung um, erkundigte sich nach einer Herzsport-Gruppe in ihrer näheren Umgebung. Dort kam sie mit vielen anderen Herzkranken Menschen zusammen, die Trainerin erklärte ihr, wie weit sie sich belasten kann. Sie trainierte 6 Monate als sie wieder besser Luft bekam beim gehen, ihre Gelenke wurden "geschmeidiger", sie fühlte sich wohler. Vorher hatte sie nie Sport betrieben! Nach einem Jahr konnte sie 1 ganze Stunde ohne Atemprobleme oder sonstige Beschwerden spazieren gehen. Nach 2 Jahren regelmäßigem Sport spielte sie Volley-Ball, hatte eine Ausdauer, die sie vor ihrer Herzkrankheit nie erreicht hatte!

Anschaulich genug?

Solltest Du noch Fragen haben, so kannst Du mich über das Kontaktformular  gerne anschreiben.

 


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